Seit langem mal wieder ein Pomrehn, den ich las und über den ich mich (fast) nicht geärgert habe.
Danke, Herr Pomrehn, dass Sie mal AUCH mal die unnötige Größe von einigen Elektro-Autos kritisieren und als nicht zukunftsgerecht darstellen.
Die Größe und Zahl und gefahrene Strecke der Autos ist in meinen Augen das größere Problem, als die Antriebsart.
Und dass das Auto vielleicht nur noch begrenzte Käuferschaft findet, weil durch Lockdown eine Armut geschaffen wird, ist ebenfalls grundsätzlich kritisierungswürdig.
Allerdings ist das ein Markt-Problem und es steht zu befürchtten, dass ein Teil der klassischen BMW-Kundschaft vom Lockdown nicht so betroffen sein wird und sich die Autos weiterhin leisten kann.
Warum aber ist Ihnen, Herr Pomrehn, der Ressourcenverbrauch der mehrere Tonnen schweren E-SUV-s kein einziges Wort wert?
Das ist doch das eigentliche ökologische Problem ALLER Autos, dass sie weiterhin zu schwer sind, immer noch schwerer und größer werden und dadurch unnötig Ressourcen zur Herstellung UND im Betrieb verbrauchen.
Auch solar hergestellte Energie benötigit Ressourcen verschiedenster Art und die weiterhin benötigten Kohle- und Kernkraftwerke obendrein.
(und so ein Panzer benötigt von alle dem noch einmal erheblich und unnötig mehr und er hat zudem nicht einmal vorteilhafte Fahreigenschaften mit seinem hohen Gewicht)