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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Der real existierende Berliner Sozialismus

Wer sich immer die Frage stellte, warum der Musk und seine Firma Tesla gerade in der Brandenburgischen Pampa bauen mußten, statt in den Regionen zu bauen, wo eine viel bessere und ökologischere Infrastruktur und auch Menschen mit dem notwendigen Know-How wohnen, findet in dem Artikel der Business Insiders eine erste Antwort:

Damit sich das alte Kohl-Versprechen von den blühenden Landschaften noch erfüllt und Berlin damit prahlen kann ein Standort für Hochtechnologie zu sein, wird dem Musk absurd viel Geld hinterhergeworfen. Der bekommt das Werk durch die Milliarden-Zahlung praktisch geschenkt. Das Gelände gab es auch weit unter dem Marktpreis.
Man kann absehen, dass die ganze Aktion für den Steuerzahler nie einen Gewinn abwerfen wird. Es kann sogar sehr gut sein, dass dieses Werk in der Pampa sogar ganz vorne auf der Streichliste stehen wird, wenn die Branche einmal in schweres Fahrwasser gerät.

Aber die "Linken" in Berlin und Pomrehms dieser Republik, wollen gerne wie die Made im Speck leben, aber mit der Arbeit die hinter dem Wohlstand steht, hat man keinen Vertrag. Das verschandelt nur den Hinterhof und die schöne Landschaft.

Tesla wird nach eigenen Bekunden 40 000 Arbeitsplätze schaffen. Hinzu kommen noch die Zulieferer, die noch zusätzliche Arbeitsplätze mitbringen sollen.
Gibt es da irgendwelche Planungen, wo die ganzen Leutchen mit ihren Familien wohnen sollen oder werden die einfach in Berlin reingekippt?

Dort soll ein Mittelklasse.SUV gebaut werden. Mit 2t Leergewicht und einem Preis von 65 000 - 75 000€. Hinterher soll noch eine Billigvariante mit 45 000 € nachgeschoben werden.
Der größte Witz bei der Karre ist die dritte Sitzreihe, die das Fahrzeug zum 7-Sitzer machen soll. Bei der Form ähnelt der Quatsch den Notsitzen des 911'er und dient wohl eher dem Abgraben von Premien oder Vergünstigungen, die für wirkliche Minibusse gedacht sind.

Der Eimer auf dem Bild hat die Bezeichnung BMW iX und ist noch eine Klasse höher anzusiedeln.
Ja, das Ding ist auch ein Element unserer Klassengesellschaft.
Und zwar nicht zwischen Arm und Reich, sondern zwischen Angestellten und Selbstständigen. Die ganzen dicken Karren mit den hohen Verbräuchen werden zu einem erheblichen Maße vom Steuerzahler quersubventioniert.
Die Dinger werden als Betriebsausgaben von der Steuer abgezogen und senken somit das zu versteuernde Einkommen. Zudem gibt es dafür ja auch saftige Prämien.

Nein. Politik für den Bürger wird schon lange nicht mehr in Berlin gemacht.

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