Ein Fahrzeug, das für hohe Beschleunigungen und hohe Endgeschwindigkeiten ausgelegt ist, wird entsprechend schwerer. Das setzt eine Gewichtsspirale in Gang. Was dann auch sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb die Umweltschädlichkeit erhöht. Das geht weit über das Motorgewicht hinaus.
Auch der ganze Schnickschnack ist überflüssig.
All das hat nichts mehr mit dem eigentlichen Zweck der Mobilität zu tun. Sondern mit Statussymbol und Fetischismus.
Den eigentlichen Zweck der Mobilität könnten wir zu einem Bruchteil der Schäden und Kosten erfüllen.
Ermöglicht wird die Verschwendung durch Subventionierung. Insbesondere durch Subventionen in der Vergabeform der Externalisierung. Das bringt dann weitere Nachteile mit sich. Zum Beispiel, dass Subventionen volkswirtschaftlich schädlich sind. Und auch unsozial. Auch wird Freiheit derart reduziert. Zum Beispiel muss ich dies alles subventionieren. Obwogl ich kein Auto fahre, zahle ich dafür. Und zwar viel. Sie können davon ausgehen, dass man für diese Subvention im Schnitt 5 Jahre seines Lebens arbeiten muss. Das ist Sklaverei. Autosklaverei.
Es wäre wichtig, dass die Kosten internalisiert würden und jeder seinen Dreck selber zahlt. Das nennt sich Marktwirtschaft. Dann kann von mir aus jeder fahren, was er will. Und das wären im Schnitt erheblich sinnvollere Fahrzeuge.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.02.2021 14:20).