DerKoch schrieb am 28.02.2021 09:38:
Furnance schrieb am 27.02.2021 22:25:
Als ich damals langsam aber sicher auf die 18 zuging, hatten die damaligen Freunde irgendwann einer nach dem anderen plötzlich ein Auto. War sozusagen Pflicht, damals.
Du hast recht, es war schon irgendwie ne Pflicht ein eigenes Auto zu haben und zu lernen was es kostet auf eigenen Beinen zu stehen, für sich selbst verantwortlich zu sein.
Sich von den "Alten" rumfahren zu lassen war überhaupt nicht angesagt.
Heute organisiert die Jugend Proteste gegen die eigenen "Alten" und genau die besagten "Alten" fahren sie auch noch hin.
Ach so, es "gehört" dazu Ausgaben zu generieren die nicht unbedingt sein müssen, damit ein gewisser Druck entsteht "fleißig" zu sein?!?
Es ist OK, sich selbst von A nach B zu bringen, dafür muss man aber kein Auto haben.
Das hier müffelt nach dem beschrieben "Kosten erzeugen, damit die Person Druck hat zu arbeiten".
Ganz böse ist es demnach es zu wagen vor oder wärend oder nach der Ausbildung auf die Idee zu kommen mit 30 in den Ruhestand gehen zu wollen?!?
Möglichst gleich von Anfang an "frugalistisch" zu leben.
Also die billigste Bleibe, evtl. auch "vanlife" oder 100 Euro pro Monat für den Stellplatz auf dem Campingplatz, maximal ein Roller für €37,50/Jahr Versicherung, nie reisen, kein Ausgehen, keine Party, NICHTS. Dann kann auch ein Ladenschwengel mit evtl. €1500 Netto jeden Monat bis zu 1000 Euro anlegen. Nach 10 Jahren mehr als 120.000 Euro pus die Erlöse haben.
Es wäre auch nicht "verwerflich", wenn das "Kind" dann noch bis evtl. 30 zuhause wohnt. Es geht ja um ein leistungsloses Grundeinkommen, dass so aufgebaut werden soll.
Denn man hat schließlich zu konsumieren und für die Rentenkasse (anderer Menschen) zu arbeiten.
Da muss ich an das Lied "Schufte Mexikaner schufte" aus South Park denken.
=> https://youtu.be/9HFK7uxAJsE?t=85
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.02.2021 21:12).