Der Öko-Kampf wird auch ein Ressourcen-Kampf. Mehr Öko => Feudalismus. Das war doch immer klar. Guten Morgen also.
Es werden nicht die Reichen sein, die den Preis für den Kampf gegen den Klimawandel zu zahlen haben. Und einmal mehr zeigt sich, dass das technokratische Versprechen, durch Technik wird es allen einmal besser gehen in Wahrheit von einem Raubzug finanziert wurde. Es waren im Mittelalter und der frühen Renaissance die Gemengelage, heute sind es Luft, Wasser und Bodenschätze, die eigentlich allen gehören, aber von den Wenigen ausgebeutet und teuer weiterverkauft werden.
Langsam wird es allen klar. Doch wenn die wahren Kosten der Kraftmaschinen und ihrer Abkömmlinge einmal eingepreist sein werden, weht ein anderer Wind. Dann nix mehr "jedem sein Auto, sein Kühlschrank, sein Kotlett". Es wird wieder, wie es Jahrtausende war zuvor, eine Herrscherkaste im Verein mit einer Priesterkaste das Heer der Schafe und Gänse zu Scheren und zu rupfen.
Daran führt kein Weg vorbei – es sei denn, man würde es schaffen, dem Menschen die Lust auszutreiben, über seinen Mitmenschen zu triumphieren. Denn all der Wettbewerb geschieht doch nur darum, weil jeder nach oben will. Doch auf der Pyramide ist bekanntlich oben am wenigsten Platz. Genau das führt zu dieser Ungleichheit.
Wie realistisch ist es, dass sich an der Natur des Menschen etwas ändert? 0%
Und wie realistisch, dass man eine Lösung für dieses Problem findet?
Keine Ahnung.
Sieht das jemand anders als ich?