Wenn ich mich für eine neue Heimat entscheide, dann brauche ich die alte nicht mehr, besonders dann, wenn diese alte Heimat noch gibt, aber ich sie verlassen habe.
Denn wäre es eine gute Heimat gewesen, dann hätte ich sie nicht verlassen müssen und warum sollte ich was Schlechtem nachtrauern? Das zu begreifen ist aber ein Prozess, den man durchlaufen muss, bevor man das begreifen kann, so war es bei mir. Meine alte Heim würde aufgelöst und ich habe versucht, mich den Überresten zu anagieren. Das ist mir nicht gelungen, weil eben nicht mehr meine Heimat war, nicht die Menschen, nicht die Freiheit, die "Seele" was gestorben.
Aber, meine neue Heimat ist (meist!) gut zu mir, warum sollte ich nun einen Phantomschmerz empfingen wollen?
Das Leben ist auch nicht ein großer, breiter und immer ruhiger Fluss.