Ohne jetzt genau den Inhalt des Artikels einzugehen, hege ich folgenden Verdacht:
Das mediale Bild der leidenden Flüchtlinge hat derletzt ein paar Kratzer bekommen. Nun versucht man dies durch die Vorstellung eines "Parade"flüchtlings zu bereinigen. Leider geht der Text an keiner Stelle darauf ein, dass sich bei der Person wahrscheinlich um eine Anomalie handelt. Grundsätzlich ist es schon schön, wenn der Mensch sich sprachlich integriert hat. Allerdings stellt sich dann halt gleich die Frage, in welche Moschee er zum Beten geht und auf welche Seite er sich stellen wird, wenn die Ungläubigen, denn "endlich" unterworfen wurden :-)
Davon ab, entstehen durch deutschprechende Migranten auch nicht mehr Arbeitsplätze, Wohnungen oder sonst irgendwas. Da hilft auch keine rührseelige Geschichte von der wilden Flucht über den Balkan.
Am Ende bleibt bei mir der fahle Geschmack des Wettermachens.
Edit: Typo
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.01.2017 12:29).