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  • mind.dispersal

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Re: Das Leben ereignet sich in Phasen

Manchmal reicht es auch zwischen Traum und Realität jenseits des Tellerrandes zu unterscheiden.

Wer nie über den Tellerrand geschaut hat, hat maximal eine Vorstellung davon, was dahinter liegt. Und das Gesetz des Vorurteils besagt, dass diese Vorstellung möglichst nicht negativ ausfallen darf.

Kommt man nun von einem Leben hinter dem Tellerrand zum Schluss: Alles schön, interessant, aber auch gewöhnlich und manches davon wird uns vielleicht mehr als nur ein paar Probleme bereiten, wird sich weggeduckt.

Wie kann der, der nie hinter den Tellerrand geguckt hat, jetzt auch diese negativen Dinge für sich annehmen, ohne dass es als Vorurteil gewertet wird?

Wer über den Tellerrand hinaus geht, unterscheidet irgendwann auch nicht mehr zwischen Teller und dahinter, er erkennt, was wirklich problematisch ist, unabhängig davon ob vor oder hinter dem Teller.

Und er weiß, dass es Vorurteile nicht nur im eigenen Teller gibt.

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