gekkox schrieb am 29.01.2017 20:48:
IchHierNichtDa schrieb am 29.01.2017 20:19:
gekkox schrieb am 29.01.2017 20:04:
Bei der Frage wir ein Ereignis eine Heimat verändert, kommt es darauf an, in welchem Maße der einzelne davon betroffen ist, nicht auf die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Einzelereignisses.
Ich spekuliere: Du meinst, man sei nur "davon betroffen", wenn man unmittelbar im Wege des LKWs steht. Ich glaube, das ist nicht der Fall. Man ist betroffen, wenn die Möglichkeit, unmittelbar betroffen zu sein, größer wird.
Aber die Wahrscheinlich ist eben winzig - da sind irgendwelche Deutschen die sich besoffen hinters Steuer setzen immer noch ein um ein vielfaches grösseres, persönliches Risiko.
Der Unterschied in der Wahrscheinlichkeit, beim Sturz von der Leute zu fallen ist oder durch den Super-GAU eines KKWs zu sterben, ist nur noch in astronomischen Größen zu berechnen. a) Wahrscheinlichkeiten sind recht irrelevant für Verhaltensänderungen, b) Unfälle werden immer anders begutachtet als vorsätzliche Taten.
Meinst Du wie Sadiq Khan, Terroranschläge seien normaler Bestandteil des Lebens in einer Großstadt? Meinst Du, das war schon immer so?
Also ich bin zumindest mit weit aus mehr Anschlägen aufgewachsen.
Mehr Anschläge mit vergleichbaren Opferzahlen? In Deutschland? Wo und wann?