marmer schrieb am 29.01.2017 03:05:
Der Fluechtling hat also eine Heimat die er verloren hat? Was hat denn diese Heimat ausgemacht? Doch nicht etwa kulturelle Werte? Seit wann ist es denn wieder erlaubt auszusprechen dass Menschen ihre eigene kulturelle Identitaet schaetzen und diese nicht verlieren moechten, ohne dass ein lauter Schrei durch das Land hallt? Der muss in ein Umerziehungslager der Kahane in dem ihm die Vorzuege des Fremden erklaert werden, bzw. sollte ihm dort beigebracht werden dass es gar nichts Fremdes gibt.
Aber vielleicht ist das Beduerfnis seine Heimat mit ihren kulturellen Aspekten zu bewahren ja nur verkehrt wenn es um die Heimat der Deutschen und anderer Europaeer geht.
Heimat - Nachbarschaft, Freunde, Verwandte, bekannte Umgebung, Gerüche, Eindrücke...
Einiges ändert sich mit der Zeit - anderes bleibt. So ist der Lauf der Dinge.
Je älter man wird desto schwieriger kommt man mit Veränderung zu Recht und man sehnt sich nach der "guten alten Zeit"...
Selbst deine Kinder leben in einer anderen Wahrnehmung - die oben genannten Begriffe setzen sich dort schon anders zusammen bzw. haben eine andere Bedeutung.