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  • paletti-pareto

mehr als 1000 Beiträge seit 13.06.2014

wenn jmd auf Hartz4 ist, verliert der auch alles und wartet das ganze Leben

und hat keine Chance,
also nicht wirklich,
als am untersten Ende der sozialen Leiter dahin zu vegetieren.

Auch die Bürokratie ist dieselbe:
monatelanges Warten, auf nichts, als grade mal:
existenzsicherndes Minimum

Alles offenbaren müssen,
sogar die Unschuldsvermutung ist außer Kraft gesetzt,
Residenzpflicht,
allgegenwärtige Kontrolle.

Heimat- ein Fremdwort,
man muß raus, sobald die Kinder groß sind,
da gibt es exakt zugemessene Quadratmeter,
und das nicht in der schönsten Gegend.

Egal, ob man irgendwo mal zuhause war-
für die Behörden spielt das keine Rolle.
Und erst recht nicht,
was man für persönliche Wünsche und Bedürfnisse hat.

Familiäre Bindungen werden zerstört,
Kindern wird nur marginal Bildung zugestanden,
das Geld reicht nicht,
um teilnehmen, teilhaben zu können
am normalen Leben.

Isolation als Folge,
schon von Kindesbeinen an,
der Staat wollte das so, hat auf Bertelsmann & co gehört:
Niedriglohnsektor usw.

Wenn ich mir das so ankucke:
jeden Monat sind hier Versicherungen zu bezahlen,
oder noch irgendwelche Steuern fällig-
also mit den Problemen haben die Leute,
die hierherkommen, erstmal nichts zu tun.

Also wenn wiir da schon am Vergleichen sind,
da geht es Millionen Leuten, die seit ewig hier wohnen,
nicht besser als den Zugewanderten-
die Abgehängten haben hier keine Stimme
und letztlich auch keine Chance.

Ich wünsche dem Autor alles Gute!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.01.2017 12:14).

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