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mehr als 1000 Beiträge seit 09.01.2006

Mysteriöser Datenfluss

suleiman schrieb am 24. Januar 2007 13:53

> Tandralon schrieb am 24. Januar 2007 12:56

> > In den hier beschriebenen Fällen gibt es keinerlei Anzeichen, dass
> > die Rechtsanwälte die Daten von der StA erhalten haben.

> Deshalb müssen die Daten direkt vom Provider kommen?

Der Schluss liegt Nahe.

> > Nicht einer
> > der Nutzer berichtet von einem Ermittlungsverfahren.

> Weil die StA normalerweise das Verfahren auch gleich wieder einstellt
> wegen Geringfügigkeit.

In diesem Fall ist die StA verpflichtet, den Bürger davon zu
unterrichten.

> > Auch wird die
> > Staatsanwaltschaft die Daten nocht an die Rechtsanwälte herausgeben,
> > solange ein Ermittlungsverfahren läuft. Denn durch das Aktivwerden
> > der Rechtsanwälte erhält der Betroffe Kenntnis von eventuellen
> > Maßnahmen, was die Ermittlungen blockieren kann.

> Siehe vorherige Antwort.

Du hast nur einen Fall eschildert. In den anderen Fällen wären die
Nutzer durch die Anwälte auf Ermittlungsverfahren gemacht worden. So
kann der Nutzer illegale Programme verschwinden lassen und die StA
kann nun nicht mehr den Besitz nachweisen.

> Dass es so gelaufen ist wie von mir beschrieben steht doch praktisch
> im Artikel: Versatel speichert IPs seiner Kunden 'zum Beispiel im
> Zusammenhang mit Auskunftsersuchen der StA, einzelner Polizeibehörden
> oder auch Rechtsanwaltskanzleien' und die 'Sicherung der
> Verkehrsdaten erfolge unter anderem dann wenn eine ... Anwaltskanzlei
> Versatel über den Verdacht ... informiert', also durch die
> Benachrichtigung durch Logistep (und NUR die DATEN-SICHERUNG!). Also
> nichts Ungewöhnliches im Artikel abgesehen von der Speicherung bei
> Benachrichtigung.

Nein, das steht da nicht. Es wurde kein Wort darüber geschrieben,
_wie_ die Daten an die Rechtsanwälte gelangten.


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