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  • Ammerländer

mehr als 1000 Beiträge seit 24.01.2021

Re: muss wohl richtig sein, denn das AKW in England wird auch so "sauteuer"..

alterpinguin schrieb am 23.09.2024 16:21:

Ammerländer schrieb am 23.09.2024 15:50:
Re: Unfairer Vorteil

mann-oh-mann schrieb am 23.09.2024 14:52:

.... Der Bau der KKW's geht nicht nur unglaublich viel schneller als bei uns (da kommt natürlich der Verdacht auf, daß die Auflagen geringer sind als bei uns, und noch mehr geschummelt wird), sondern ist auch um mindestens das 10 fache günstiger. ...

Es gibt eine Aussage von J. Trittin, dass man die Auflagen in Deutschland mit Absicht so verschärft hat, dass sich ein Betrieb bzw. Bau von KKW nicht mehr lohnt.
Die Chinesen haben keinen J. Trittin. Unfairer Vorteil.

muss wohl richtig sein, denn das AKW in England wird auch so "sauteuer".. .... ....
.... wie nennt sich der englische Trittin?
Und dann wäre da noch Frankreich. Die haben eine höhere Zahl 2stelliger AKW gebaut, aber das schon vor vielen Jahrzehnten und eigentlich wären Neubauten schon längst angesagt, bevor die alten Meiler zu große Risse bekommen .... ..... ....... und dann wäre da noch die Unverschämtheit, dass das notwendige spaltbare Material, sozusagen der AKW-Brennstoff, nicht in Frankreich vorhanden ist.... .....
Funny Zukunftsaussichten für die BRD: neben Flüssiggas an deutschen Küsten wird wohl bald Flüssigstrom angeliefert... oder so. Und dann wäre da noch die überteuerte deutsche Infrastruktur zur Verteilung des Stroms. Brauchen wir wirklich so viele Leitungen?
Und demnächst ist wieder eine Zeitumstellung. Sommer/Winter so zum Energie sparen. Können wir da nicht noch mehr an der Zeit/Uhr drehen?

Vor ca. 20 Jahren war die britische Industrie auf einem Tiefpunkt angelangt. Man sah nur die Möglichkeit im Dienstleistungssektor Geld zu verdienen. Es entstanden viele Firmen, die sich mit EHS (Environment, Health and Safety) beschäftigten. Damit die auch beauftragt werden, wurden entsprechend die Gesetze geändert. Über die EU kamen die Vorschriften dann auch in andere EU-Länder. Plötzlich verzehnfachte sich die Anzahl der Sicherheitsingenieure auf den Baustellen. Das hatte gute Seiten, denn die Zahl der Arbeitsunfälle nahm stark ab. Andererseits nahm die Arbeitsproduktivität ab. Bisher konnte der Arbeiter direkt mit dem Kranführer kommunizieren, um eine schwere Werkzeugkiste an das andere Ende der Halle zu bringen. Jetzt musste er einen Antrag stellen beim Sicherheitsingenieur, der ein Protokoll mit den möglichen Risiken und Gegenmaßnahmen erstellte, und dann die Genehmigung erteilte. Das ganze musste natürlich auch in der Datenbank abgelegt werden.
Es gibt Leute, die behaupten, dass die Arbeitsproduktivität auf Großbaustellen in den letzten 50 Jahren um mehr als den Faktor 10 abgenommen hat..

Brauchen wir wirklich so lange Leitungen? Nein, vermutlich noch viel mehr.

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