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  • ratwol22

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winkelsepp schrieb am 18.12.2022 10:45:

Hier beschwert sich also ein Linker darüber, dass das Gericht die "Rechten", ja er nennt sie sogar "Nazis", nicht hart genug verurteilt haben.

...

Nationaler Widerstand Berlin-Brandenburg (NWBB):
Ein 2001 gegründetet Kameradschaftsbund aus sechs lokalen neonationalsozialistischen Kameradschaften (Kameradschaft Germania Berlin, Kameradschaft Tor, Lausitzer Aktionsbündnis, Märkischer Heimatschutz, Gesinnungsgemeinschaft Süd-Ost Brandenburg und ANSDAPO).
Derzeit existieren nur noch das "Lausitzer Aktionsbündnis" und die "Gesinnungsgemeinschaft Süd-Ost Brandenburg". Alle anderen Organisationen haben sich aufgelöst oder sind verboten worden.

NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands):
Diese neonationalsozialistische Kleinpartei wurde 1964 als eine rechte Sammlungsbewegung gegründet. Zwischen 1966 und 1968 zog sie in sieben Landesparlamenten ein. Bei der Bundestagswahl 1969 scheiterte sie mit 4,3% an der 5-Prozenthürde. Die letzten Abgeordneten der NPD verloren 1972 ihren Sitz im Landtag von Baden-Württemberg (1968 zogen sie mit einem Stimmanteil von 9,8% in den Landtag ein). Für lange Zeit danach war die Partei nicht mehr in einem Parlament der BRD mit Abgeordneten vertreten, bis 2004, denn zwischen 2004 und 2016 waren sie mit Wahlergebnissen von über 5% in zwei Landtage eingezogen: in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Die Mitglieder der Partei fordern u.a. die Wiederherstellung des Deutschen Reiches und überdies eine Revidierung der Grenzen Deutschlands, die im "Potsdamer Abkommen" 1945 festgelegt wurden. Auf europäischer Ebene ist die NPD Mitglied der "Allianz für Frieden und Freiheit".
Die NPD hat eine Jugendorganisation: Junge Nationaldemokraten (JN).

Der Dritte Weg:
Diese neonationalsozialistische Kleinpartei wurde 2013 gegründet unter Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des 2014 verbotenen "Freien Netzes Süd" (FNS). Die Partei ist besonders in Süd- und Ostdeutschland aktiv. U.a. beteiligen sich ihre Mitglieder an Demonstrationen der Pegida und ihrer Ableger in anderen Städten und an Demonstrationen der Querdenker-Bewegung. Die Mitglieder der Partei äußern sich offen antisemitisch.
In der Vergangenheit unterhielt die Partei enge Kontakte zur der rechtsextremen russ. Organisation "Russische Reichsbewegung" und nahm 2020 in St. Petersburg an deren paramilitärischen Übungen teil. Aktuell hat sie enge Kontakte zur neonationalsozialistischen ukrain. Organisation "Regiment Asow".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.12.2022 15:53).

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