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  • Ernst Theodor Amadeus Hoffmann

504 Beiträge seit 25.05.2021

Re: These: Es gibt nur ein signifikantes Ergebnis bei dieser Wahl:

Die Zeit der dummen Quotenfrauen ist im politischen Leben abgelaufen.
Die Hochstaplerin der Herzen hat die Prognose der Grünen glatt halbiert und dafür gesorgt, dass diese nicht ins Bundeskanzleramt einziehen. Gemessen an den Möglichkeiten hat sie versagt; andererseits hätten die Grünen bei dem medialen Sperr- und Trommelfeuer auch einen Wischmopp aufstellen können, der wäre genauso erfolgreich gewesen wie die Kreativbiographieschreiberin.

Bei den Linken haben die eher limitiert wirkende Henning-Wellsow und die feministische Stalinistin (oder stalinistische Feministin) Wissler die Linken nicht nur an den Abgrund geführt, sondern sogar noch darüber hinaus.

Das bedeutet nun aber nicht, dass Frauen keinen Platz in der Politik hätten. Gewinnerin ist Manuela Schwesig, die ihr Bundesland mit harter, aber ruhiger Hand durch die Krise geführt hat. Dabei hat sie das Vertrauen der von der Vorgängerregierung enttäuschten Menschen wiedergewinnen können. Bemerkenswert, dass sie sich von dem feministischen und ökologischen Schwachsinn sowie den Enteignungsphantasien der Vorstandsmitglieder der Bundespartei duetlich absetzt und die Interessen ihrer Bundeslandes vertritt. Gestern aben hat sie noch einmal sehr betont, dass es sich bei der Wahl um ein Bürgervotum handelt. Geschlechter- und Generationenkampf ade, die Frau will Politik für alle Bürger machen - und offensichtlich wirkt zumindest das Versprechen.

Gewinnerin ist auch Gesine Lötzsch, die mit ihren Direktmandat den Linken den A..sch gerettet hat. Unprätentiös, kommt sie sehr sachlich rüber und ist der totale Gegensatz zu den Vorsitzenden, aber auch zu bildungsfernen Pöblerinnen Anne Helm oder Nagel.

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