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Re: Wer gewinnt das Kanzleramt? Die Frage ist entlarvend

hagoe (1) schrieb am 27.09.2021 07:44:

mouse-net schrieb am 27.09.2021 07:38:

Es wird keine Parteien mehr geben, die mit 50% nach Hause gehen.
Die Diversität der Gesellschaften wird weiter fortschreiten.

Tja, die "Diversität" wird größer, und die demokratischen Parteien bilden politisch davon nichts mehr ab - doch, höchstens bildet der eine oder andere "Diversierte" noch sich selbst als Sektenpartei.

Ja, leider.
Es wollen sich halt mehr gesellschaftliche Gruppierungen (egal welcher Farbe) auch parlamentarisch wieder finden.
Ich bin unentschlossen ob ich das als Nachteil sehen will.

Kurz: die Diversität entmachtet die Demokratie - jedenfalls in den Parlamenten.

Ständige CDU/CSU Regierungen mit ausgiebigem Pampern durch Lobbyisten haben halt ihren Preis.
Was sollen die 20-Jährigen, die nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren sind, denn tun?

Keine guten politischen Aussichten für die ganze Gesellschaft. Wir züchten uns Machthaber - wenn wir sie nicht schon ohnehin haben.

Wir haben sie schon.
In keiner Partei gibt es so viele Lobbyisten, "Geldarbeiter", Skandale (eigentlich), Steuerverschwender, alte Seilschaften und Verbindungen die unbedingt erhalten bleiben müssen wie in der CDU/CSU. Diesen Filz bekommt man mit einem 2-Parteiensystem nie weg.
Vielleicht klappt es ja jetzt - wenigstens ein bisschen.
Nicht mehr nach dem Motto - Inselanlagen auf Hausdächer sind unerwünscht, es könnte die Strombörsen überflüssig machen.

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