Re: Nee, ehrlich...

Franklin1157 schrieb am 08.02.2020 14:33:

Ich kann den Namen Höcke echt nicht mehr hören!
Was, in drei Teufels Namen, würde die Antifaschistische Einheitsfront ohne diesen Kasper machen?
Wenn Höcke nach der Nummer nun seine Ämter niederlegen würde, würde der Empörungsballon abschlaffen und die Dauerempörten ständen ohne Buhmann da.
Auweia!
Und diese Hitler-Vergleiche sind insofern lächerlich, da jener Schulhof-Pöbler eben nicht die heimische und us-amerikanische Hochfinanz im Rücken hat. Hitler kam an die Macht, da sein Hass auf den Bolschewismus ihn in den Augen der Finanzeliten qualifizierte.
Und Höcke? Der ist eine Amöbe, mehr nicht. Eigentlich bräuchte man über diese Witzfigur gar nicht reden. Hätte man ihn gelassen, hätte er sich eher früher als später um Kopf und Kragen gelabert (Strafrecht reicht für solche Figuren).

Erzähl das mal der AfD. Höcke wurde von einem Thüringer AfD-Schiedsgericht bestätigt, mit seinen Nazisprüchen nicht gegen die Satzung oder Parteigrundsätze verstoßen zu haben. Inzwischen ist er da bekanntlich Landes- und Fraktionschef.

"Am 17. Oktober 2018 wurden Fotografien von der Reise einer AfD-Gruppe zu Lebensstationen Hitlers im Jahr 2015 bekannt (...). Eins der drei Mitglieder des AfD-Schiedgerichts in Thüringen hatte vor dem Adolf-Hitler-Geburtshaus in Braunau am Inn eine Kerze entzündet, mit einer Porträtfotografie Hitlers in Händen und vor einem mit einer Hakenkreuzfahne und SS-Abzeichen bedeckten Tisch posiert."

Und dafür die Prinzipien unserer Verfassung zu opfern, was der Thüringer Wahnsinn im Nachgang war, adelt diesen Heini regelrecht. Das ist der Skandal! Was für "Taktiker" sind da eigentlich am Werk, abgesehen von unserer Bauchentscheiderin von Kohls Gnaden?
Als wenn man denen die Kokusnuß geklaut hätte...

Welche Prinzipien der Verfassung wurden denn geopfert? War da irgendwas verfassungs- oder auch nur gesetzwidrig? Die Rechten können einfach mit der Quittung für ihr eigenes Verhalten nicht umgehen, wie üblich.