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  • rackz

851 Beiträge seit 09.09.2014

Bildung und Kritik

Da schwafeln alle, wie wichtig Bildung ist und, dass sie immer
wichtiger wird.
Wir sind alle ergriffen von den technologischen Leistungen, die durch
stringente gedankliche Ableitungen Zustande kommen, sich aus Beweisen
und überprüfbaren Naturgesetzen erschließen.
Alles ist Zahl, alles ist berechenbar, alles wird modelliert.

Aber die einzige wissenschaftliche Analyse (ein bissel philosophisch
ists auch) von dem was Kapital ist und wie es wirkt, kennt kein
Schwein und der Rest hälts für Humbug, der unmöglich ist, weil die
Kritik irgendwas impliziert. Was, wissen die meisten auch nicht.

Wenn dann mal wieder volkswirtschaftlich modelliert wird, warum
Lohnzurückhaltung sein muss und wie das scheue Reh Kapital aus dem
Wald auf die Lichtung gelockt werden kann, kennt aber wieder jeder
Einwände, warum das alles Quatsch ist und doch andere Maßnahmen, der
gleichen Qualität her müssen, nur eben mit anderem Vorzeichen. 
Das Gegensätze vorliegen, wissen alle, wollen es aber nicht
akzeptieren, sich nur irgendwie in ihnen bewegen.

Ganz gut ist das in folgendem Vortrag (ab 1:34:00) dargestellt:
https://youtu.be/R1F7bItzask?t=1h34m
Kritik der VWL
Aus dem gleichen Kreis stammt auch das folgende zur Modellbildung der
VWLer: Richtig gerechnet, falsch gedacht!

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