Pressefreiheit gibt es in den USA und in Deutschland nur noch in einzelnen Nischen. Die Zeitungen und Journalisten sind durch finanziellen und politischen Druck abhängig. Wie in den sozialistischen Ländern vor 1989 weiß ein Journalist ganz genau, was er schreiben darf und was nicht.
"Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe."
Wenn die Presse ihrer Rolle nicht mehr gerecht wird, dann brechen auch andere Säulen der Demokratie weg.
Nimm eine tragende Säule des Kapitol weg, dann klappt diese Imitation des alten Rom ebenfalls zusammen, anschließend hoffentlich die Weltherrschaft des Imperiums.
Bereits der aus Rom entliehene Name "Kapitol" war von Anfang an Programm. Seitdem eifern die USA dem römischen Imperium nach, nicht nur vom Namen her sondern auch vom Inhalt der in diesem Gebäude betriebenen imperialen Politik. Wie in Rom wurde auch das Kapitol in Washington zu Zeiten von Staatsoberhäuptern erbaut, die selbst Sklavenhalter waren. Das Kapitol wurde selbstverständlich auch von Sklaven erbaut.
Sehr geehrter Herr Alt !
Habe ich Sie recht verstanden ? Die Gründerväter der USA und der Demokratie im Kapitol, Sklavenhalter, gründeten etwas, dem wir Ehre bezeugen sollen, nach wie viel Millionen Toten seit 1945?
Die "Washington Post" hat 20 000 Lügen von Trump gezählt.
Man darf davon ausgehen, dass diese Zeitung täglich auf mehrere Seiten verteilt ihrerseits mindestens 20 Lügen über Russland , China , die vorbildliche USA - Demokratie, die Beachtung der Menschenrechte in den USA, die positive Rolle der USA in der Welt, die Notwendigkeit der Erhöhung des bereits 10fachen Rüstungsetats , den gerechten Kampf Israels, die führende Rolle der USA bei der Niederschlagung Hitlers, die helfende Rolle beim Übergang der Sowjetunion nach 1990, die positive Rolle Hillary Clintons, die Situation in der Ukraine, Syrien, Nordstream II usw.usw. usw. verbreitet. Man kann auch Lügen, indem man bestimmte Themen nicht behandelt und andere überdimensional aufbauscht, Teilaspekte unterschlägt, durch ein bestimmtes "wording" zum Krieg hetzen.
Da bin ich wohl an der unteren Grenze mit diesem Rechnungsansatz.
Das macht im Jahr 7300 Lügen der "Washington Post."
Dazu gehörten auch gelegentlich Lügen über Trump, der ja mitunter auch Wahrheiten sagte ( "Ich denke, dass man mit Russland gut auskommen kann"). Allein die tägliche Behauptung, er sei ein Agent Russlands schlägt also mit 365 Lügen jährlich zusätzlich zu Buche.
Diese 7665 Lügen jährlich ergeben 30660 Lügen dieser Zeitung während der Amtszeit von Trump. Diese Krone muss man dem Sieger im "Münchhausen - Wettbewerb" wohl lassen.
Übrigens: Wie lange besteht die Washington Post? Wenn wir das nur einmal mit den Jahren seit 9/11 multiplizieren zähle ich seitdem 146 000 Lügen dieser Zeitung.
Gleiches gilt im Prinzip nicht nur für BILD sondern auch für alle anderen führenden Mainstream - Medien der Presse in Deutschland. Die Tagesschau schafft es nicht ganz, dafür ist sie leider zu kurz. Aber man stelle sich nur vor, was die Kilogramm - schwere " "Zeit" oder die FAZ da alles hinein gepackt haben.
Der Erzlügner Trump hatte zumindest ein einziges Mal Recht: "Lügenpresse".
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.01.2021 04:25).