Gordon Freeman (2) schrieb am 07.05.2021 14:54:
Jede Krise bietet bekanntlich immer auch eine Chance.
Für zurecht in Verruf geratende "Krisengewinnler"?
Und eigentlich hätten schon die laufenden Terrorismus-/Extremismus-Krisen, die Bank-/Finanz-/Schuldenkrisen, die Klima-/Umweltkrisen etc. ein Weckruf für einen generellen gesellschaftlichen Werte-Wandel sein sollen.
Wandel wohin?
Schon wieder Kommunismus? -> Das Zeug taugt nichts.
Oder zu einer anderen Form puritanischer Mangelgesellschaft? -> Wozu?
Aber so sehr sich eine Gesellschaft von dem bestehenden System auch angekotzt fühlt – in der jeweils aktuellen Krise werden dann doch immer wieder sämtliche bewehrten Mechanismen und Maßnahmen genutzt, um das Bestehende weiter aufrecht zu erhalten.
Schön wärs. Während der Krise wird die nächste vorbereitet:
https://de.rt.com/inland/117093-verscharfung-klimaschutzgesetzes-co2-preis-von/
CO2-Preis von 100 Euro droht – Hohe Spritpreise garantiert
Angeblicher Umweltschutz zu Lasten der einfachen Bürger damit sich der Geldadel selbst für neue Ungerechtigkeiten feiern kann.
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Schließlich will man weiter Geld verdienen, konsumieren, "Spaß" und "Erfolg" haben etc.
Pleite sein, hungern, keinerlei Freude oder Erfolg zu haben ... ähm klingt jetzt nicht grade nach einem erstrebenswerten Ziel.
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In diesem Kontext machen die Regierungen samt ihrer zugehörigen „Covidioten“ / „Querdenker“ etc. trotz vermeintlicher Gegensätze letztlich gemeinsame Sache
Watt?
Nein.
Die einen wollen ihre Grundrechte wieder und die anderen wollen Repression durchsetzen.
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Kompensation in Form von sogenanntem "Populismus" im Sinne von bräsiger Vereinfachung als gemeinsamer Nenner scheint weiterhin das Mittel zur intellektuellen und emotionalen Bewältigung der von der eigenen Spezies erschaffenen Über-Komplexität zu sein.
Tja und nu?
Die Leut sind nunmal wie sie sind.