...was sie gegenüber der Parteienlandschaft nicht abhebt. Das hehre Ziel, man möge die Bevölkerung zu wissenschaftlichen Themen befragen, sorgt vielleicht für mehr Transparenz bei den Sorgen und Nöten, liefert aber lange noch kein Konzept.
Umweltschutz ist nur als aufgepropte Zwangsmaßnahme möglich. War er immer nur.
DIe letzten Jahrzehnte war es schick, die Verursacher - meist Gewerbe oder Industrie - zur Kasse zu bieten. Selbstverständlich wurden Produkte dadurch teurer, und im Kern hat es der Kunde zahlen müssen.
Bei Privatstrom und Privatheizung fällt das Abschreibungs- und Einnahmenmodell weg, damit sind keine Anreize vorhanden, außer einer Verteuerung.
Am Ende des Tages wird man entscheiden müssen, ob der Staat - alsTreiber des Wandels - nicht einfach selber das Geld für den Wandel zur Verfügung stellt.
Und ja, auch dieses Geld kommt von den Bürgern.
Im Übrigen macht es keinen Sinn die eigenen Privathaushalte und die Wirtschaft auf Umwelt zu trimmen, während man munter aus 2. und 3. Weltländern Waren importiert, die außerhalb unserer Ziele produziert werden.
Die Externalisierung von Land und Umwelt in den globalen Markt muss endlich aufhören.