Emrymer schrieb am 12.01.2023 15:28:
Man kann das messen, manche Kulturen sind besser als andere, eine Wirtschaftsform ist beser als die anderen.
Haben Sie dazu einen handfesten wissenschaftlichen Beleg? Wer legt die Kriterien fest, wer bestimmt das Mess-System, nach welchen Regeln wird interpretiert?
Ich habe ihnen ein paar Parameter genannt die üblicherweise verwendet werden, aber sie können sich gerne selbst welche aussuchen, sie werden zum selben Ergebnis kommen.
Was glücklich und das Leben besser macht überlass ich mal jedem selber, anders als die Sozi glaube ich nicht zu wissen was für jeden das Beste ist.
Das wird schon wissenschaftlicher - daß es eben gar nicht "zu wissen" ist, was "das Beste ist". Aber dann wird es eben schwierig damit, zu behaupten, daß ein System "besser" sei. Ordentlich meßbar wird es ohnehin nicht sein können, jede Methodik hat ihre Schwächen und ist angreifbar.
Ich habe gesagt das ich nicht weiss was für das Individum das Leben besser macht! Was für eine Gesellschaft besser ist lässt sich dagegen sehr genau sagen.
Brauchen wir auch nicht, wir haben ja Vergleichsmaterial.
Nö. Das sind Länder unterschiedlicher Größe, unterschiedlicher Geographie, unterschiedlicher Geschichte... um die Faktoren alle herauszurechnen, würde n eher im Bereich von 300 bis über 1000 sein müssen. So ist kein solider Vergleich möglich.
Ne, war klar, .. kann man nicht vergleichen...war kein richtiger Sozialismus.... :)
Nehmen wir ein anderes Beispiel, Ostdeutschland und Westddeutschland, na, wie wär es damit?
Ein Land musste eine Mauer bauen damit ihm die Bevölkerung nicht davongelaufen ist, das andere gehörte zu den am meisten beneidet Staaten der Welt.
nehmen sie was sie wollen und sie werden sehen, je freier der Markt und je besser geschützt das Privateigentum umso besser geht es der Bevölkerung.
Tja - ich sehe nur dummerweise das Gegenteil.
Dann haben sie wohl eine andere Definition von 'besser'.
Für mich ist eine höhere Lebenserwartung, ein höherer Lebenstandard, eine höhere durchschnittliche Bildung, ein höheres durchschnittliches Privatvermögen, höhere Gleichstellung usw einfach *besser*.
Für sie mag das anders sein, für sie scheint es besser zu sein in der Großfamilie, unter der Knute des Familienpatriarchen, zu hungern und brav seine zugedachte Rolle zu erfüllen um nur ja nicht aus dem dünnen sozialen Netz zu fallen erstrebenswert sein, ich bin da weniger konservativ.