Seit BSE wird uns versprochen, daß bei jedem einzelnen Steak auf dem
Teller nachvollziehbar sein soll, woher es stammt, wie die Kuh hieß,
wie der Bauer, etc.
Lösung: Überwachung und Kontrolle.
Der Gammelfleischskandal am Jahresanfang zeigte deutlich, daß es mit
der Überwachung und Kontrolle nicht allzuweit her sein kann.
Lösung: Mehr Überwachung, mehr Kontrolle.
Kürzlich tauchten, ausgerechnet in Bayern, 100 Tonnen vergammeltes
Fleisch auf und kein Schwein weiß, woher die überhaupt stammen.
Lösung: Noch mehr Überwachung, noch mehr Kontrolle?
Herr Stoiber nahm seinen Landwirtschaftsminister daraufhin in Schutz,
er hätte gute Arbeit gemacht.
Es sei schließlich nicht möglich, hundertprozentige Sicherheit zu
gewährleisten.
Ein äußerst bemerkenswertes Argument aus erlauchtem Munde!
Da ist unser Staat also ganz offensichtlich nicht in der Lage, ein
paar Schnitzel zu überwachen und die faulen dingfest zu machen.
Trotz aller technischen Möglichkeiten, die modernes Warenmanagement
und industrielle Qualitätssicherung bieten, hat jegliche Kontrolle
versagt.
Wenn aber Überwachung und Kontrolle selbst die vergleichsweise
triviale Aufgabe, die Bürger vor schlechten Schnitzeln zu schützen,
nicht zufriedenstellend löst, dann gibt es auch keinerlei Grund zur
Annahme, daß die Bürger mit diesen Mitteln vor schlechten Menschen
beschützt werden könnten.
Fazit: Überwachung garantiert keinerlei Schutz der Bürger vor
Wasauchimmer und ist somit wirkungslos, was ja auch offiziell
eingeräumt wird.
Dem geringen, bis nichtvorhandenen Nutzen, den die Bürger aus
staatlichen Überwachungsmaßnahmen ziehen, stehen auf der anderen
Seite große Nachteile gegenüber.
Neben den Einschränkungen von Freiheit und Privatsphäre, dem Risiko,
unverschuldet Nachteile erleiden zu müssen sowie den Kosten für die
ganze Angelegenheit besteht ein enormes Mißbrauchspotential seitens
des Staates oder schwarzer Schafe unter seinen Bediensteten.
Unterm Strich ist die faktische Bilanz also eine negative, da nützen
den Spannern auch ihre Totschlagargumente nichts.
cu
bantam
Teller nachvollziehbar sein soll, woher es stammt, wie die Kuh hieß,
wie der Bauer, etc.
Lösung: Überwachung und Kontrolle.
Der Gammelfleischskandal am Jahresanfang zeigte deutlich, daß es mit
der Überwachung und Kontrolle nicht allzuweit her sein kann.
Lösung: Mehr Überwachung, mehr Kontrolle.
Kürzlich tauchten, ausgerechnet in Bayern, 100 Tonnen vergammeltes
Fleisch auf und kein Schwein weiß, woher die überhaupt stammen.
Lösung: Noch mehr Überwachung, noch mehr Kontrolle?
Herr Stoiber nahm seinen Landwirtschaftsminister daraufhin in Schutz,
er hätte gute Arbeit gemacht.
Es sei schließlich nicht möglich, hundertprozentige Sicherheit zu
gewährleisten.
Ein äußerst bemerkenswertes Argument aus erlauchtem Munde!
Da ist unser Staat also ganz offensichtlich nicht in der Lage, ein
paar Schnitzel zu überwachen und die faulen dingfest zu machen.
Trotz aller technischen Möglichkeiten, die modernes Warenmanagement
und industrielle Qualitätssicherung bieten, hat jegliche Kontrolle
versagt.
Wenn aber Überwachung und Kontrolle selbst die vergleichsweise
triviale Aufgabe, die Bürger vor schlechten Schnitzeln zu schützen,
nicht zufriedenstellend löst, dann gibt es auch keinerlei Grund zur
Annahme, daß die Bürger mit diesen Mitteln vor schlechten Menschen
beschützt werden könnten.
Fazit: Überwachung garantiert keinerlei Schutz der Bürger vor
Wasauchimmer und ist somit wirkungslos, was ja auch offiziell
eingeräumt wird.
Dem geringen, bis nichtvorhandenen Nutzen, den die Bürger aus
staatlichen Überwachungsmaßnahmen ziehen, stehen auf der anderen
Seite große Nachteile gegenüber.
Neben den Einschränkungen von Freiheit und Privatsphäre, dem Risiko,
unverschuldet Nachteile erleiden zu müssen sowie den Kosten für die
ganze Angelegenheit besteht ein enormes Mißbrauchspotential seitens
des Staates oder schwarzer Schafe unter seinen Bediensteten.
Unterm Strich ist die faktische Bilanz also eine negative, da nützen
den Spannern auch ihre Totschlagargumente nichts.
cu
bantam