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ganz einfach: Lebensaufgabe verfehlt

Twister schrieb am 27. September 2006 12:23
> "Ach weißt Du, solange ich niemanden umbringen
> muss ist mir ziemlich egal, was da für hirnrissiges beschlossen wird.
> Ich mach das einfach, genauso wie auf der Arbeit, ich mach was mein
> Chef sagt und gut."

Die eigentlich logische Konsequenz aus einem immer feindlicheren
oeffentlichen Umfeld: der bedingungslose Rueckzug ins Privatleben,
gepaart mit einem gesunden Fatalismus.

Und keine Angst, auch das mit dem Umbringen wird noch werden, wenn
er sich dabei die Haende nicht allzu schmutzig/blutig machen muss :-)

> wenn z.B. die Sozialagenturangestellte sogar
> Bürgerrechtsarbeit mittlerweile (sorry, das musste ich jetzt
> einfügen) als Vermittlungshemmnis definiert, die Nachfragen nach
> Datenschutz als Querulantentum ansieht und dieses Querulantentum dann
> als Grund für die Nichtvermittelbarkeit definiert, wenn die Polizei
> bei xy vorbeikommt

Nun, wenn man den Lebenszweck als moeglichst effiziente
Produktivitaet zum Mehren des Reichtums Deiner Besseren (und das
nach Massgabe eben dieser) betrachtet, ist ein solches Verhalten in
der Tat schaerfstens zu verurteilen.

Ich denke, Du hast die Grundpflicht, ertragreich zu sein, nicht
verstanden. Grundrechte waren so gestern :-)

- Werner

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