hgzi schrieb am 20.04.2020 22:06:
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Es gibt noch mehr. Ohne Hände nützen die Köpfe nichts. Oft genug aber brauchen die Hände gar keine Köpfe weil sie wissen was zu tun ist. Meist besser als die Köpfe.
Fazit: Gleiches Einkommen für alle.
Die Kombinationfähigkeit und Koordination zwischen Kopf und Hand (und Körper) ist das, was dem Menschen vom Tier unterscheidet.
Auf der Grundlage der darwinistischen Evolutionstheorie schrieb ein Herr Friedrich Engels eine Abhandlung mit dem Titel "Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen" schon im Jahre 1876.
http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_444.htm
(keine Angst vorm lesen utopischer "Kommunisten")
In einer so starken Form der gesellschaftlichen Arbeitsteilung wie heute ist die Diskussion über "Wichtigkeit" oder Unwichtigkeit einer Arbeit sinnlos.
Jede Arbeit ist wichtig, sonst würde es sie nicht geben - gesellschaftlich gesehen.
Die Frage ist, hier, ist die Arbeit einer Krankenschwester im Schichtbetrieb wichtiger als die Arbeit eines Mangers eines Unternehmens mit einer 50-60 Stunden/Woche?
Das ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, warum die Krankenschwester ein Jahresgehalt von 25.000 - 30.000 hat und der Manager das 10 bis 100 fache, je nach Position, Gehalt einer Krankenschwester hat.
Nicht mal die Kommunisten haben im Ostblock gefordert, dass alle "Werktätigen" das Gleiche verdienen müssen/sollen. Da wurde die Devise propagiert:
„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seiner Leistung“