Du kannst doch nicht die Situation von vor 200+ Jahren vergleichen mit heute. Sklaven wurden angekettet, geschlagen, mussten bleiben wo sie sind und machen was gesagt wurde. Im Gegenzug bekamen sie Nahrung und ein Bett, Männern wurden dabei zu oft kastriert, Frauen geschwängert.
Bei aller Kritik am falschen Lob der "Helden" muss man doch sagen, dass es in der Krise selbst "ganz unten" erheblich besser aussieht als anno dazumal.
Die Welt ist halt kein dialektisches Spiel, sondern eines des Zufalls und es ist auch falsch, dass jede Beziehung aus Ausbeutung besteht. Das heißt, dass worauf wir besser achten müssen, ist dass auch in der akuten Krise der Zufall für uns arbeitet und wir mit Bedacht einen kleinen Schritt nach dem nächsten machen, um insgesamt zu einer Verbesserung zu gelangen.
Fundamentalkritik wie deine läuft mE ins Leere. Sie schert einfach zu viel ab von dem, was gut ist. Damm bleibt zwar viel Raum für Neues, aber das muss nicht unbedingt positiv sein.