Cucculain schrieb am 14. Oktober 2003 9:36
> Man fragt sich bei vielen Argumenten nach 1109 ja immer öfter: "Ja
> was soll das denn?". Und zwar auf beiden Seiten des Atlantiks. Sowohl
> bei Kriegsgegnern als auch bei Kriegstreibern, immer öfter: "Ja was
> soll das denn?"
Das Spiel nennt sich "psychologische Kriegsführung". Der Gegner
als "System von Menschen" soll beeinflusst und irritiert werden.
Die Moral des Gegners und seiner Unterstützer wird geschwächt,
man entwirft Pamphlete, die den Denkgewohnheiten und Wertvor-
stellungen des Gegners und seiner Unterstützer nahe sind, um
dort 'zu beweisen', es sei besser, die und die Sache nicht zu
unterstützen. Die Deutschen haben das nach 1936 etwas klarer
Formuliert "kauft nicht beim xxx, kauft bei yyy Geschäften"
hiess es in den Anzeigen, die den "Denkgewohnheiten" entsprechen
sollten. Die Deutschen von heute sind etwas komplizierter und
widersprüchlicher, daher muss man mehr TExt als damals verwenden.
my € 0.02
> Man fragt sich bei vielen Argumenten nach 1109 ja immer öfter: "Ja
> was soll das denn?". Und zwar auf beiden Seiten des Atlantiks. Sowohl
> bei Kriegsgegnern als auch bei Kriegstreibern, immer öfter: "Ja was
> soll das denn?"
Das Spiel nennt sich "psychologische Kriegsführung". Der Gegner
als "System von Menschen" soll beeinflusst und irritiert werden.
Die Moral des Gegners und seiner Unterstützer wird geschwächt,
man entwirft Pamphlete, die den Denkgewohnheiten und Wertvor-
stellungen des Gegners und seiner Unterstützer nahe sind, um
dort 'zu beweisen', es sei besser, die und die Sache nicht zu
unterstützen. Die Deutschen haben das nach 1936 etwas klarer
Formuliert "kauft nicht beim xxx, kauft bei yyy Geschäften"
hiess es in den Anzeigen, die den "Denkgewohnheiten" entsprechen
sollten. Die Deutschen von heute sind etwas komplizierter und
widersprüchlicher, daher muss man mehr TExt als damals verwenden.
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