Forscher kritisiert: Milliardenteure Lockdowns werden mit verzerrten Todeszahlen gerechtfertigt
In der vergangenen Woche vermeldete das Robert-Koch-Institut erneut hohe Zahlen von teilweise über 1000 Corona-Toten pro Tag. Ein Forscher aus Berlin kritisiert allerdings: Die Zahlen würden kaum zur Beurteilung des aktuellen Infektionsgeschehens beitragen und uns ein verzerrtes Bild vermitteln.
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Faktencheck: Coronavirus wird durch Mutation nicht gefährlicher
Auf wdr.de ist Erstaunliches zu lesen:
»Spekulationen über Gefährlichkeit des Coronavirus nach Mutation
Coronavirus durch Mutation bis jetzt nicht aggressiver geworden
Probleme für Impfstoff-Entwicklung durch Mutation eher unwahrscheinlich
Das neue Coronavirus – also SARS-CoV-2 – hat sich seit seinem ersten Auftreten zwar verändert und ist mutiert, es ist dadurch allerdings nicht gefährlicher geworden, betonen Virologen. Die Mutation von Viren ist ein völlig normaler Prozess.
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Belasten FFP-Masken Herz und Lunge?
Ja, sagen die Forscher. Aber auch: Da muß man eben durch… Auf apotheke-adhoc.de ist am 26.1. zu lesen:
»Professor Dr. Ulrich Laufs, Kardiologe und Wissenschaftler am Universitätsklinikum Leipzig, hat sich dem Thema in einer Untersuchung gewidmet. Das Ergebnis: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes vermindert die körperliche Belastbarkeit von Gesunden. Trotzdem sei es richtig, eine Mund-Nasen-Bedeckung zur Eindämmung der Pandemie zu tragen.«
Warum das richtig ist, erklärt der Professor nicht.
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Corona-Antikörper-Medikament in Klinik eingesetzt, obwohl es noch nicht zugelassen ist
Gestern wurde hier berichtet, daß Jens Spahn 400 Millionen Euro ausgibt für ein Medikament, das "möglicherweise dabei helfen [kann], die Virusmenge im Körper zu begrenzen". Es soll bereits eingesetzt werden. Es handelt sich um eine Wirksamkeitsstudie, deren Kosten statt der Hersteller die Öffentliche Hand trägt. Die Studienleiterin Prof. Addo ist hinreichend bekannt für ihre Industrienähe...
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Jetzt wissen wir endlich, wer schuld ist an der ganzen Misere! Wir! Weil wir nicht auf Mutti hören! Bei Focus Online lautete heute eine Schlagzeile: „Angela Merkel warnte früh vor einem harten Winter. Nur wenige hörten auf sie. Auch deshalb steckt Deutschland jetzt im harten Lockdown.“ Interessant. Die Bundesregierung kann keine einzige wissenschaftlich geprüfte Studie nennen, die den Nutzen des Lockdowns belegt. Sie ignoriert offensichtlich die wissenschaftlich geprüfte Studie des Stanford-Medizin-Professor John Ioannidis, die belegt, dass der Lockdown keinen Nutzen bringt, ja sogar schaden kann.
Zur Erinnerung: „Es gibt aber in dem Ganzen auch politische Grundentscheidungen, die mit Wissenschaft nichts zu tun haben“, antwortete die Bundeskanzlerin vergangenen Mittwoch auf der Bundespressekonferenz auf die Frage, warum die Regierung die Ioannidis-Studie ignoriere, nicht auf kritische Wissenschaftler höre und sich so einseitig beraten lasse. Davon kein Wort. Schuld an der Misere ist das gemeine Volk, das nicht auf die strahlende Staatsfrau hört!
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Wenn – nach der Klarstellung der WHO vom 20.01.2021 – ein bloß positiver PCR-Test keine Infektion nachweist, kommt auch nicht in Betracht, einen dergestalt positiv Getesteten als „Kranken, Krankheitsverdächtigen, Ansteckungsverdächtigen oder Ausscheider“ zu klassifizieren. Denn wer nicht infiziert ist (und bei wem nicht einmal eine Kontamination unzweifelhaft festgestellt ist), der fällt per definitionem in keine dieser vier Gruppen. Weiß man nicht, ob Hans in ein Kalkfaß gefallen ist, dann kann man nicht sagen, ob er eingestaubt oder möglicherweise eingestaubt ist. Man kann folglich auch nicht wissen, ob er andere einstauben könnte oder gar beim Gehen Kalk verliert.
Ebenfalls denkgesetzlich unstatthaft ist, von der Anzahl „hospitalisierter Covid-19-Patienten“ auf eine kritische Anzahl „Kranker, Krankheitsverdächtiger, Ansteckungsverdächtiger oder Ausscheider“ außerhalb des hospitalisierten Bereiches rückzuschließen. Denn aus dem Umstand, daß z.B. 7 Prozent aller Patienten in einem Krankenhaus ein gebrochenes Bein haben, läßt sich nicht drauf schließen, daß auch 7 Prozent der Gesamtbevölkerung außerhalb des Krankenhauses gebrochene Beine hätten.
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Die Dunkelziffer der Verzweiflungstaten
Die Jobs in der Gastro sind weg, die kleinen Auftritte in der Szene gestrichen: allgemeine Ratlosigkeit. Der bange Blick in die Zeitung: Wie lange geht das noch? Zahlen, die steigen. Infizierte, Kranke, Tote.
Die Zahlen der arbeitslos gewordenen Künstler*innen und Kreativen findet man allerdings nirgendwo. Und auch nicht die Zahl der Verzweiflungstaten. In Bekanntenkreis des Berichtenden sind inzwischen fünf Kolleg*innen unterwegs, die in der letzten Zeit einen Suizid erwogen haben. Und darüber auch offen geredet haben. Fünf!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.01.2021 12:48).