Marwolf2004 schrieb am 31. Oktober 2008 19:41
> > Achja, was ist denn nun mit dem Tauschgeschäft Blechspielzeug gegen
> > Elektronikartikel (mit gleicher gleisteter Arbeit natürlich!) -- bist
> > du dabei?
>
> Und du kannst mir jetzt natürlich auch glaubhaft schildern, warum in
> einem Blechspielzeug aus Afrika die gleiche Arbeit drinnensteckt wie
> in einem Handy.
>
> Zu deiner Information: Bis zur Serienreife eines Mobiltelefon-Typs
> müssen mehr als 100 Mannjahre Arbeit investiert werden. Von den
> Arbeitsaufwänden für Zulieferer, Normierungs- und
> Standardisierungskremien will ich gar nicht reden.
Hast du eine Ahnung wie viele Mannstunden in dem Blech stecken, aus
dem das Spielzeug besteht?? Das sind oft tausende Mannjahre Arbeit:
Angefangen von den Erzgruben, über die Designabteilung der
Erbsendosenproduzenten bis zum Recycling! Klar, man sieht nur die
Fertigung der Blechautos aus alten Konserven -- aber die Komplexität
die dahinter steckt ist vielen gar nicht bewusst!
> Handies sind nur deshalb überhaupt leistbar, weil sie
>
> a) in vollkommen automatisierter Fertigung als Massenprodukt
> hergestellt werden können
*Könnte* dieser Punkt etwas mit sog. "Produktivität" zu tun haben?
Hmm..
> b) die Zulieferkette dank Normierung und Standardisierung extrem
> reibungslos und effizient funktioniert
Hört sich geradezu ... "produktiv" an!
> c) Handies mit einer enorm hohen Stückzahl verkauft werden (~1 Mrd
> Stück/Jahr)
Hohe Stückzahl? Schrauben auch!
Aber wo ist der Vorteil von hohen Stückzahlen? Etwa Skaleneffekte,
die die *ähh* *Produktivität* erhöhen? Hmm.. bin mir unsicher!
> d) Handies durch Mobilfunkbetreiber massiv subventioniert werden.
Klar, schließlich haben wir alle Geld zu verschenken!
> Dein Beispiel ist Unfug.
Okay, aber immerhin hast du sehr schön geschildert worauf es mir
ankam! Vielen Dank!
> > Achja, was ist denn nun mit dem Tauschgeschäft Blechspielzeug gegen
> > Elektronikartikel (mit gleicher gleisteter Arbeit natürlich!) -- bist
> > du dabei?
>
> Und du kannst mir jetzt natürlich auch glaubhaft schildern, warum in
> einem Blechspielzeug aus Afrika die gleiche Arbeit drinnensteckt wie
> in einem Handy.
>
> Zu deiner Information: Bis zur Serienreife eines Mobiltelefon-Typs
> müssen mehr als 100 Mannjahre Arbeit investiert werden. Von den
> Arbeitsaufwänden für Zulieferer, Normierungs- und
> Standardisierungskremien will ich gar nicht reden.
Hast du eine Ahnung wie viele Mannstunden in dem Blech stecken, aus
dem das Spielzeug besteht?? Das sind oft tausende Mannjahre Arbeit:
Angefangen von den Erzgruben, über die Designabteilung der
Erbsendosenproduzenten bis zum Recycling! Klar, man sieht nur die
Fertigung der Blechautos aus alten Konserven -- aber die Komplexität
die dahinter steckt ist vielen gar nicht bewusst!
> Handies sind nur deshalb überhaupt leistbar, weil sie
>
> a) in vollkommen automatisierter Fertigung als Massenprodukt
> hergestellt werden können
*Könnte* dieser Punkt etwas mit sog. "Produktivität" zu tun haben?
Hmm..
> b) die Zulieferkette dank Normierung und Standardisierung extrem
> reibungslos und effizient funktioniert
Hört sich geradezu ... "produktiv" an!
> c) Handies mit einer enorm hohen Stückzahl verkauft werden (~1 Mrd
> Stück/Jahr)
Hohe Stückzahl? Schrauben auch!
Aber wo ist der Vorteil von hohen Stückzahlen? Etwa Skaleneffekte,
die die *ähh* *Produktivität* erhöhen? Hmm.. bin mir unsicher!
> d) Handies durch Mobilfunkbetreiber massiv subventioniert werden.
Klar, schließlich haben wir alle Geld zu verschenken!
> Dein Beispiel ist Unfug.
Okay, aber immerhin hast du sehr schön geschildert worauf es mir
ankam! Vielen Dank!