Es ist deutlich komplizierter.
Das eigentliche Problem war der Erste Weltkrieg.
Der Erste Weltkrieg hatte im Osten eigentlich nie aufgehört.
Im Ersten Weltkrieg entstand das ""Selbstbestimmungsrecht der Völker" Was vielleicht von Lenin (Russland) und Wilson (USA) gut gemeint war, führte in den 20ern und 30er zu ständigen Konflikten im Osten, wo seit dem Mittelalter Alle Völker ziemlich zersiedelt waren. Jedes Volk versuchte nun sein Staatsgebiet rein zu halten und auszuweiten. Deportationen und Ermordungen waren überall zu finden.
Esten, Letten, Deutsche, Polen, Weißrussen. Ukrainer Rumänen , Sowjets überall fanden Konflikte und Deportationen statt.
die Geschichte aller Länder legt heute gerne ein Mantel des Schweigens, über die mörderische Zeit.
Allein für Polen gibt es da z.b.
Posener Aufstand (1918–1919)
Polnisch-Ukrainischer Krieg, von 1918 bis 1919
Aufstände in Oberschlesien, drei bewaffnete Konflikte in Oberschlesien, zwischen 1919 und 1921
Polnisch-Tschechoslowakischer Grenzkrieg, vom 23. Januar bis 5. Februar 1919, um das Olsagebiet und Teschen
Polnisch-Litauischer Krieg, vom 1. September 1920 bis 7. Oktober 1920
Polnisch-Sowjetischer Krieg, von 1919 bis 1921
es wurde dann zwar ruhiger, gingt aber prinzipiell weiter bis zum Beginn des 2 Weltkrieges. 1938 wurden z.b.noch Teile der Tschechoslowakei annektiert.