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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

Die korrupten Interessen

Die korrupten Interessen der Herrschenden in den Visegradstaaten stehen einer produktiven Entwicklung der Länder entgegen. Die EU kämpft gegen die monopolistischen Interessen des Staatsapparats und diese abzubauen beinhaltet die Privatisierung der staatlichen Gemeinschaftsaufgaben. Insofern ist sie ein Agent des Privatkapitals.
Andererseits besticht die EU die Politiker, indem sie einen Haufen Geld für die Schuldenpolitik der Staaten bereithält, denn letztlich werden diese Schulden den Staat auszehren und an die Leine der privaten Geldgeber legen. Die korrupten Staatsführer hingegen benutzen machtstrategisch das Geld, um die erstarrten ökonomischen Verhältnisse, die auch ihrer Machterhaltung dienen, weiterhin zu konservieren, indem sie das Geld, ohne die notwendige Produktivitätsentwicklung zu erreichen, dem Volk zum Konsum zuführen. Ohne diese Zuschüsse, würden Politiker das Volk nicht ruhigstellen können.
GB war dagegen ein Nettoeinzahler. Während GB also austrat aus der Gemeinschaft, hängen die Visegradstaaten weiterhin am Tropf der Gemeinschaft, nehmen das Geld und mosern gleichzeitig an der Gemeinschaft herum, statt auszutreten. Sie sind halt käuflich. Ist das Zuschussgeld weg, ist auch die hohle Einheit der Gemeinschaft weg.

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