Während der Coronapandemie dürfte der deutsche Staat aber bisher wohl mindestens genauso viel Unheil angerichtet wie verhindert haben. Sie wären daran zu erinnern, dass derselbe Staat, von dem sie nun partiell Schutz ersehnen, diesen – oder auch bloß das Trugbild eines Pandemieschutzes – nur gewähren kann, weil er es ansonsten mit dem Schutz des Lebens von Millionen nicht so eng sieht.
Unheil? Ist das eine Kategorie in der die Qualität und Resultate von Staatshandeln gemessen werden kann? Wohl kaum.
Die Aufgabe des Staates im Kern ist die Garantie von Rechtsnormen auf deren Grundlage die Bürger tätig werden. Außerdem die infrastrukturellen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
"Die Corona Pandemie" ist ganz überwiegend eine Absage und Aufkündigung dieser Vorgaben, also die Aushebelung von Rechtsnormen und Missbrauch der Infrastruktur zu Fremdzwecken . Leider schwer nachweisbar weil Rechtsbrüche staatlicherseits ja legalisiert werden können und damit keine mehr sind. Das ist ja die ganze Crux mit dem Staat.
Soweit mir bekannt wurden die Bürger auch nicht freigestellt den Staat insbesondere mit finanzieller Wirkmacht auszustatten, also haben die Bürger auch noch für ihre eigene Entrechtung die Mittel bereitzustellen gehabt.
Offensichtlich wurde auch nicht wirklich dazugelernt was geschehen kann wenn Staatsgewalt in fremde Hände gerät und es wird ja weiter munter ausgelagert, <das entscheidet in Zukunft alles la Familia in Brüssel>, insbesondere Rechtsnormen und sie werden ja auch jetzt konkret "infrastrukturbezogen" tätig. Und das ist auch Coronapandemie-Resultat.
Also diese ganze Linie 'es hat sich doch eigentlich garnichts geändert und diese kleinen Änderungen die wir da vorgenommen haben, naja das war doch alles ganz ausgewogen und mit Augenmaß'...das ist einfach nur eine haarsträubende Frechheit das zu behaupten und auch ein Hinweis das nicht zu erwarten ist, dass von dieser Seite eine Abkehr von diesem Programm eingefordert wird, im Gegenteil. Sehr betrüblich, wirklich.