Nur hat sich China dazu gewaltig anstrengen müssen und dabei eine enorme Disziplin aufbringen müssen. Und es war dazu in der Lage.
Allein die 1-Kind-Politik war ein in der gesamten Menschheitsgeschichte nie dagewesener Kraftakt, der eine solche Disziplin erforderte, wie sie nur 4000 Jahre Kulturgeschichte ermöglichen. Das ist die am meisten bewundernswerte und beeindruckendste Leistung, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Selbst wenn diese Politik nur einige Jahrzehnte durchgehalten wurde, ist der Effekt dennoch durchschlagend. Anstatt auf Drittweltniveau mit Hungersnot abzusteigen, setzt sich China an die Weltspitze.
China hat es auch nicht nötig Demokratie zu simulieren, wie der Westen, um die Finanzoligarchie (das tatsächliche Herrschaftssystem) zu verbergen, China bekennt sich ganz offen zur Monarchie. Warum auch nicht? Das hat ebenfalls 4000 Jahre Tradition und Monarchie muss nicht automatisch schlecht sein. Den konkreten Menschen in China geht es jedenfalls deutlich besser, als es ihnen hätte ergehen können. Das kann man im Vergleich China Afrika sehr schön sehen. Natürlich gibt es auch in China Armut und Elend (so wie bei uns auch), aber China bemüht sich immerhin, die Bedingungen langfristig zu verbessern und Bildung und Aufstiegschancen zu bieten.
Der Westen hingegen ist im Begriff sich in Bigotterie und Heuchelei, von Ideologie getrieben selbst ins Elend zu stürzen, seine Wirtschaft zu zerstören. Das Versprechen/Märchen vom ökologisch getriebenen Wohlstand wird sich in nichts auflösen und sehr wahrscheinlich durch totalitäre Strukturen ergänzt werden.
Mit der Bildung sieht es schon jetzt düster aus, mit der Disziplin noch düsterer, stattdessen emotionales Gejammer aller Orten. Wie man unter diesen Umständen einen gemeinsamen Kraftakt auf die Beine stellen will, um mit China künftig gleichzuziehen braucht schon einiges an Illusionen.