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4 Beiträge seit 02.04.2018

Reichtum regiert nicht

Hallo,
ich gebe mal folgendes zu bedenken:

... ob das Rentenniveau gesenkt werden sollte. Nur 43 Prozent der Armen stimmten zu, jedoch 64 Prozent der Reichen. Ergebnis: Das Rentenniveau wurde per Gesetz gesenkt.

Na und ? Welcher Reiche bekommt denn eine staatliche Rente ? Ein Selbständiger jedenfalls nicht (i.d.Regel).

... während der Diskussion um die Einführung der Hartz-Reformen, wurde gefragt, ob die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes gekürzt werden solle. ... zwar 69 Prozent der Reichen der Kürzung zustimmten, doch nur 44 Prozent der Armen. Gekürzt wurde trotzdem.

...und wer bekommt Hartz 4 ?

Meine Meinung ist: Die Armen denken an ihren eigenen Vorteil (was ja nicht verboten ist), die Reichen brauchen das nicht mehr. Sie können die Meinung vertreten, die ihrer Meinung nach besser (für Deutschland?) ist. Ein "Buchhändler/Tischler" in der Politik ist also gut beraten, wenn er auf den Rat derer hört, die sich auskennen, oder?

Ich hoffe aber, dass Politiker ihre Entscheidungen nicht nach Meinungsumfragen richten , sondern nach dem, was nach gründlicher Analyse besser ist. Wenn nun einmal eine Rentenerhöhung / Harz-4 Erhöhung nicht finanzierbar ist, dann geht es eben nicht. Dass die Rentenkasse pleite ist, sollte doch jeder wissen und dass die Sozialausgaben den größten Posten im Haushalt ausmachen ist auch bekannt.

Man sollte nicht versuchen die angebliche Ungerechtigkeit (Arm/Reich) zu beseitigen. (Die Welt ist nun mal nicht gerecht, und durch Umverteilung entsteht kein Wohlstand) sondern Voraussetzungen schaffen, damit Arme aus eigener Kraft zu Wohlstand kommen können. Also lieber in Bildung investieren.

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