seeigelei schrieb am 02.12.2024 13:32:
Drittens: Putin hatte selbstverständlich kein Recht dazu, in die Ukraine einzumarschieren. Aber die überzeugendsten Argumente für dessen Soldateska sind nun mal die Nato und die Bandera Denkmäler in Kiew.
Das ist leider wahr, dass es in der Ukraine Nazis gibt. Bisschen unappetitliches Thema wie zum Beispiel die folgenden Herren:
* Pawel Gubarew wurde von den Separatisten zum "Volksgouverneur" der Oblast Donezk gewählt und war/ist Mitglied in der russischen Neo-Nazi-Partei Russische Nationale Einheit (RNE) und erklärte 2022, dass alle Ukrainer, die sich weigerten Russen zu sein, am besten um die Ecke zu bringen seien. "Wir töten so viele wie nötig: 1 Million, 5 Millionen oder vernichten euch alle."
* Alexander Borodai, waschechter Moskowiter und erster "Premierminister" der "Volksrepublik Donezk", ebenfalls Mitglied der russischen Neo-Nazi-Partei RNE wurde von seinem vorherigen Boss Konstantin Malofejew Putins Mann für den Donbas, Wladislaw Jurjewitsch Surkow, für den Posten empfohlen. Borodai sagte in einem abgehärten Gespräch im Juli 2014, er erfülle die Befehle und verteidige die Interessen von ausschliesslich einem einzigen Staat, der Russischen Föderation.
* Dmitri Utkin, mit schönen Tätowierungen der Siegrunen der Waffen-SS und einem Reichsadler mit Hakenkreuz, erhielt im Dezember 2016 von Putin höchstpersönlich einen Tapferkeitsorden im Kreml überreicht. Utkin war leitender Mitarbeiter des Unternehmens "Gruppe Wagner", dieses Unternehmen hatte den ersten Einsatz während der Annexion der Krim und war ab Mai 2014 im Donbas tätig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.12.2024 15:19).