Warum genau dieser Zeitraum?
Weil dieser Zeitraum maximal weit weg und doch per Messungen belegt ist. Nur leider sind diese Messungen aufgrund der völlig unterschiedlichen Meßdichte gar nicht mehr vergleichbar, weil gerade solche extremen Niederschläge normalerweise lokal stark begrenzte Ereignisse sind - ich kenne Fälle, da hat es an einem Ort 50 Liter in einer Stunde geregnet, 5 Kilometer weiter aber gar nichts - und somit die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, daß man die tatsächlichen Maximalwerte in der Referenzperiode gar nicht erfasst hat. Gleiches gilt auch für die Temperaturen, oder wieviele Thermometer hat man in den 1960ern in den Pazifik gehalten, um eine mit heutigen Satellitenmessungen vergleichbare Auflösung zu erreichen?
Nur so als Vergleich: meine Aufzeichnungen der letzten 20 Jahre behaupten, der Sommer war absolut durchschnittlich gemessen an dieser Referenzperiode (abgesehen von wirklich üppigen Niederschlägen im August). Aber das ist wahrscheinlich nur bei mir so, hier ist alles weitgehend normal, während der Planet rund um mich herum verglüht.
Disclaimer: Nein, das ist keine Leugnung des Klimawandels, sondern das ist das akute in Zweifel ziehen der behaupteten Intensität dieses Wandels! Würde das mit der hier dargestellten Geschwindigkeit passieren, brauchen wir uns keine Gedanken mehr über 2050 machen, denn dieses Jahr erreicht die Menschheit dann überhaupt nicht mehr.