Sicher - für Zeitdifferenzmessungen kommt es auf den jeweils lokale Zeitverlauf an, aber für eine Uhrzeit zwecks globalem Terminabgleich muß man sich nur trivial auf eine globale Basiszeit als Zeitbasis einigen. Und es ist kein Problem den Gangunterschied der Uhren bei bekannter Relativgeschwindigkeit und Differenz des Gravitationspotentials kontinuierlich rauszurechnen und eine universale Uhrzeit mit UTC als globaler Zeitbasis ist bereits verfügbar.
Oder wie wäre es alternativ, die Sekunden und Stunden auf dem Mond an die dortige Tageslänge von 29 Erdtagen anzupassen? 29 mal längere Sekunden machen keinen Sinn? Ja wozu sollen Uhren, die auf dem Mond nach dem Mond gehen, am Ende gut sein? Es reicht eine lokale Zeit auf der Erde für eine universale Uhrzeit.