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  • Neuralintegrator

72 Beiträge seit 29.07.2023

Atomzeitalter und Postrationalität

"Was damals so eben noch gut ging, kann ein zweites Mal halten, aber ebenso gut in den Untergang führen. Nichts, aber auch gar nichts ist ausgeschlossen....
Wie kommt es, dass so wenige sich dieser Gefahren bewusst sind?..."

Im Jahr 2020 begann nicht "nur" Corona, sondern auch ein ganz neues Zeitalter der Menschheit, dass aber bisher niemand etwa offiziell so benannt hat, wenn wir mal vom Begriff des "Great Reset" (WEF) und von Klaus Schwab absehen. Es geht nämlich in seiner Bedeutsamkeit über Corona und den sogenannten "Great Reset" hinaus, kommt jedoch erstmal langsam an und nimmt dann aber Fahrt auf.
Ich will sie nicht länger auf "die Folter" spannen: willkommen im postfaktischen bzw. postrationalen Zeitalter.
Das scheint erstmal doch etwas läppisch zu klingen...was soll daran schon so dramatisch sein ? Und vor allem, was hat es mit dem Thema des Artikels zu tun ? Was schützt uns im zweiten kalten Krieg ?
Ich bin leider wenig optimistisch, da postrationales Denken und Handeln sich überhaupt nicht mehr sinnvoll konstituiert. Das ist sogar schlimmer als das Doppeldenk nach Orwell, denn da gab es noch gewisse rationale Anker im Absurden.
Im postrationalen Zeitalter ist überhaupt nichts mehr sicher - Argumentationen und Handlungen können nicht mehr in irgendeine Sinnhaftigkeit eingebettet werden. Das ist relativ unproblematisch wenn es sich um den Umgang mit Lego-Steinen handelt. Bei dem Umgang mit Atomwaffen kann es allerdings ganz schnell fatal werden!

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