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  • Gast (16461)

mehr als 1000 Beiträge seit 21.05.2015

Re: ein "whataboutsimus" vorwurf ist prakitsch immer toxisch

In der Tat, ein Unrecht rechtfertigt nicht das andere Unrecht.

Nur wenn das eine Unrecht als gerechtfertigt hingenommen oder gar als rechtmäßig propagiert wird, verliert man das Recht auf eine moralische Verurteilung des anderen Unrechts.

Die elende moralische Überhöhung, die zur Zeit vorgenommen wird, dient ja lediglich der eigenen Rechtfertigung und der Mobilisierung der Massen der Heimatfront.
Nicht umsonst sehen wir ja schon die ersten Durchhalteappelle.

Den Gebrauch von Moral als Propaganda und Waffe anzuprangern ist kein Whataboutism.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.06.2022 11:53).

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