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  • Stefan Massow

mehr als 1000 Beiträge seit 16.08.2012

Sach mal

Spießbürger schrieb am 15. Oktober 2015 13:42

> Wenn noch nicht mal die Gegner der Gentechnik es hinbekommen mit
> einer ordentlichen Studie ihre Behauptungen zu belegen, könnte es
> sein das du noch eine Weile waren musst. 

Also jedes Mal wenn ein Multi-Milliarden-Konzern ein gentechnisches
Produkt auf den Markt bringt, sollen die Gentechnikkritiker 3
Millionen Euro auf den Tisch legen um eine Studie durchzuführen?
Zitat aus dem Artikel:

> Dabei sollte man auch erwähnen, dass schon Séralinis begrenzte Toxizitäts-Studie
> ca. 3 Mio. € gekostet hat, die nur durch einen großen Kreis von Unterstützern
> aufgebracht werden konnten.

Oder besser noch mehr als 3 Millionen, da die Studie ja nicht
"ordentlich" war. Und dann nochmal das Gleiche, damit es eine zweite
unabhänige Studie gibt?

Wo soll das Geld herkommen? Bei den Gentechnikbefürwortern finanziert
die Gentechnik die Studien. Bei den Gegnern gibt es aber keine
Einnahmequellen durch die Kritik, der einzige Erfolg ist dann, dass
Produkt xy nicht auf den Markt kommt. Und wenn dann keine Gegenstudie
zu Produkt yz durchgeführt wird, dann kommt halt yz auf den Markt.

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