Es ist naiv anzunehmen dass das ganze Verfahren auch nur den Hauch von Rechtstaatlichkeit hat. Es ist eine Machtdemonstration des Deep-State. Assange wird im Gefängnis sterben und sei es in 30 Jahren.
Ich bin grundsetzlich der Auffassung das die Staatsverbrecher seit 2001, ohnehin davon verabschiedet haben konsistente Geschichten zu erzählen. Die sind von ihrem Mindset zurück in den 1920-30er jahren: "Es ist egal ob man lügt oder die Wahrheit sagt, die Hauptsache ist es wird oft genug wiederholt. Oder zweifelt jemand daran das es gerechtfertigt war das Afganistan und Irak in Schutt, Asche und Chaos zu bomben weil 19 Saudi-Arabische Staatsbürger angeblich die USA angegriffen haben? (erkenne den Fehler) Das man dabei mit 2 Flugzeugen 3 Gebäude zum Einsturz brachte, macht nur wenige nachdenklich. Die wenigen sind selbstverständlich "Spinner".
Wladimir Putin hat es humoristisch auf den Punkt gebracht: "Wenn ich unsere amerikanischen Freunde wäre hätte ich Massenvernichtungswaffen gefunden." Aber der kommt ja noch aus der alten Schule, in der Lügengeschichten gerichtsfest und konsistent zu sein haben.
Ich würde die Umgangsweise mit Julian Assange mit der gegenüber Rudolf Hess vergleichen. Denn wie kann jemand massgeblich an Verbrechen verwickelt sein, der ab 10. Mai 1941 in England inhaftiert war, wenn aber die Verbrechen erst 1941 begannen?
Lebenslänglich für geistige Brandstiftung, während konkrete Kriegsverbrecher wie Reinhard Gehlen die CIA aussenstelle BND gründen durfte?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2021 09:49).