XUL schrieb am 19. Januar 2009 11:06
> ich nehme an, für den sohn des ermordeten ist das nicht egal. es war
> kein kollektiv, sondern ein(e) bestimmter, der zu einem zeitpunkt
> abgedrückt hat.
Ich weiß nicht, ob es ihm irgendwie hilft, zu wissen, wer nun
tatsächlich abgedrückt hat. Ich meine aus seinen Worten Neugier
herausgelesen zu haben; er ist schließlich Wissenschaftler.
Jahrzehntelang glaubte er die offizielle Version, doch plötzlich tut
sich die Möglichkeit einer anderen Wahrheit auf. Im Leben eines
Wissenschaftlers ist das der Moment, in dem er durch die
Ungeheurlichkeit seiner Entdeckungen wie elekrisiert ist. Es zieht
ihn magisch an, hier mehr zu erfahren.
Vielleicht ist es das. Oder das Gefühl, dass der Mord an seinem Vater
von gewissen Stellen missbraucht wurde. Oder die Möglichkeit, dass
seine Ermordung gewissen Leuten schon vorher bekannt war.
> ich nehme an, für den sohn des ermordeten ist das nicht egal. es war
> kein kollektiv, sondern ein(e) bestimmter, der zu einem zeitpunkt
> abgedrückt hat.
Ich weiß nicht, ob es ihm irgendwie hilft, zu wissen, wer nun
tatsächlich abgedrückt hat. Ich meine aus seinen Worten Neugier
herausgelesen zu haben; er ist schließlich Wissenschaftler.
Jahrzehntelang glaubte er die offizielle Version, doch plötzlich tut
sich die Möglichkeit einer anderen Wahrheit auf. Im Leben eines
Wissenschaftlers ist das der Moment, in dem er durch die
Ungeheurlichkeit seiner Entdeckungen wie elekrisiert ist. Es zieht
ihn magisch an, hier mehr zu erfahren.
Vielleicht ist es das. Oder das Gefühl, dass der Mord an seinem Vater
von gewissen Stellen missbraucht wurde. Oder die Möglichkeit, dass
seine Ermordung gewissen Leuten schon vorher bekannt war.