... aber Aust will uns weismachen, alles sei geklärt,

die Fakten lägen auf dem Tisch und die Akte RAF dank seiner
aufopfernden und akribischen jahrelangen Recherche endgültig
geklärt...
OK ein paar Lücken lässt er noch offen für kommende "völlig neu
überarbeitete" Auflagen. Geld stinkt nicht, besonders nicht dem
ehemaligen Linken S.Aust.

Und dann wird das filmische Machwerk seines Komplexes auch noch durch
die Medien hochgejubelt und für oskar-reif gehalten. 
Widerlich. Abgeschmackt. Verlogen.

Der "Mythos" RAF, der keiner war, wird für erledigt erklärt, wo doch
vieles nicht geklärt, das meiste nicht verstanden und schon gar nicht
irgendetwas  aufgearbeitet wäre.
Darin sind wir Deutschen schließlich geübt und bringen lange
Erfahrung mit: im Nichtbearbeiten und Verdrängen, im Schlussstrich
Ziehen und Mystifizieren.

Für eigenständiges Weiterdenken:

> http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=objektraf&jahr=2002&mon=05

Buback jr. ist zu bedauern, wie er allein auf weiter Flur sich
abarbeitet am Anschlag auf seinen Vater, wo die Öffentlichkeit nur
noch diskutiert, ob "so einer" wie Christian Klar frei kommen dürfe,
und sich BILD nicht entblödet sich darüber künstlich aufzuregen:
"RAF-Mörder spaziert durch Berlin" (Aufmacher vom 10.1., wenn ich das
Datum richtig erinnere.)