Dann wäre das russische Bärchen viel, viel zahmer.
Es war einfach ein Fehler der damaligen ukrainischen Regierung, den Versprechen aus Moskau zu vertrauen.
Unsonsten: Niemand der Konfliktparteien hat ernsthaft ein Interesse daran, aus dem Atomkraftwerk eine "Atombombe" zu machen.
Bei dem Herumgespiele mit dem Reaktor wurden auch Teile von Belarus verstrahlt.
Und selbst in Bayern waren damals Wild und Pilze nicht mehr für den Verzehr geeignet.
Genauso heikel kann die Sache für Russland werden.
Das Problem bei den AKW ist viel mehr, dass die schon teilweise lange über ihrer ursprünglich kalkulierten Lebensdauer betrieben werden.
Das ist ungefähr so, als wenn bei einer Fluggesellschaft, die kein Geld hat, in ein Flugzeug der 80'er Jahre einsteigt.