Zu:
"Die Jodtabletten sollen an die Bevölkerung verteilt werden, sollten radioaktive Stoffe freigesetzt werden."
In Ostbayern werden Jodtabletten verteilt für den Fall, dass es einen Atomunfall in Temelin oder in Ohu bei Landshut gibt. Jodtabletten sollen vor Schilddrüsenkrebs schützen. In einem Lager in Roding (Lkr. Cham) liegen genug Tabletten, um die Bevölkerung zu versorgen. Michael Daiminger, der Leiter der Abteilung Katastrophenschutz beim BRK in Cham, berichtet, dass in einem ehemaligen unterirdischen Krankenhaus in Roding rund zehn Millionen Jodtabletten lagern. Diese würde das BRK zusammen mit der Feuerwehr im nötigen Zeitfenster von 24 Stunden an die Bevölkerung verteilen. BR 31.08.17
Hoffentlich sind die Straßen von Roding in den Rest Ostbayerns frei. 24 Stunden ist ein anspruchsvolles Zeitfenster :-))
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