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  • Ammerländer

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Re: Was nie gesagt wird

Artur_B schrieb am 19.01.2022 14:27:

Ein AKW emittiert ständig Gammastrahlung, was die Atomfritzen einfach ignorieren, weil diese vom Geigerzähler nicht angezeigt wird. Es handelt sich um extrem harte Röntgenstrahlung, die alles durchdringt und jeden bekannten Stoff zersetzt. Daher kommen die Risse in den AKWs, keineswegs durch thermische oder Druckbeanspruchung. Dass die französischen Kraftwerk dauernd herunter gefahren werden müssen, ist ein Zeichen dafür, dass diese Schwächung schon eingetreten ist. Aus sehr gutem Grund wurde eine Laufzeit von 40 Jahren festgelegt. Die Verlängerung auf 50 Jahre ist schlichtweg kriminell.

Im Zusammenhang mit Fukushima musste die Gammastrahlung dann doch zur Kenntnis genommen werden und da liest man:

Die Gammastrahlung hat die höchste Durchdringungskraft. Wie weit diese energiereiche, elektromagnetische Wellenstrahlung genau reicht, ist nicht bekannt. Vor Gammastrahlung kann man sich nur schwer abschirmen, da diese Strahlung nicht aus Teilchen besteht, sondern aus extrem kurzwelligem Licht, das noch besser als Röntgenstrahlen die Materie durchdringt. Es gibt also keinen Stoff, der vollständig vor Gammastrahlung schützt. Selbst Stahl und Beton können nur einen Teil der Wellen aufhalten.

Wird Gammastrahlung von einem Körper aufgenommen, kommt es zu sogenannten Sekundärstrahlungen, bei denen Elektronen und Röntgenstrahlen freigesetzt werden. Dadurch werden die Zellen, sobald sie sich teilen, mit falschen chemischen Informationen versorgt und mutieren. Das Erbgut der betroffenen Zellen verändert sich. Erst wenn sich die Zellen teilen, entstehen die Symptome der sogenannten Strahlenkrankheit, die von Übelkeit nach geringer Dosis Gammastrahlung bis hin zum baldigen Tod nach intensiver Bestrahlung führen kann. Gering geschädigte Zellen werden zu bösartigen Tumoren.

Egal wie gut die Arbeiter auf dem Gebiet des Kernkraftwerkes in Fukushima mit Schutzkleidung, Atemmasken und Strahlenzählern ausgestattet sind, vor der Gammastrahlung können diese Vorsorgemaßnahmen nicht schützen. Sie stellt dementsprechend die größte unsichtbare Gefahr für die Menschen vor Ort dar. Viele der Helden von Fukushima sind schon jetzt dem frühen Tode geweiht.

https://www.n-tv.de/wissen/Radioaktivitaet-verbrennt-die-Haut-article2944821.html

Noch ganz anders sieht es in der Ukraine aus: die Spezialisten, die die AKWs warten könnten, müssten von Rosatom aus Russland kommen. Was aber aus politischen Gründen untersagt ist. Man muss sich das so vorstellen, dass dort Amateure mit Feilen und Bohrmaschinen versuchen, die Klötze am Laufen zu halten. Die eigentliche Gefahr wird im dort verlinkten Video beschrieben. Das aber lag bei Youtube und ist wegen der Löschung nicht abrufbar.

https://de.rt.com/europa/89080-15-mal-tschernobyl-atomenergie-in-ukraine-nach-zerwurfnis-russland-clip/

Der Tag, an dem die Russen dann sagen werden "wir haben euch gewarnt", könnte sehr schnell kommen.

Gruß Artur

Ihre Behauptung hat man hier doch schon vor langer Zeit widerlegt. Statt es in Papierkorb zu befördern, posten Sie es hier noch mal und machen sich lächerlich.

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