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  • Weserpirat

mehr als 1000 Beiträge seit 26.07.2005

Es gibt keine realen Finanzprobleme!

Begründungen:

1. Alle ausgereichten Kredite beruhen nur auf virtuellem künstlichem
Geld.
2. Alle Häuser, PKWs, Kreditkartenkäufe usw. betrafen bereits
produzierte Waren und Dienstleistungen.

Anders ausgedrückt, ein Einzelner kann sich verschulden, eine
Volkswirtschaft kaum ( Inflation frißt ausländische Dollarbestände ),
die Weltwirtschaft überhauptnicht.

Echter Scahden durch die Finanzkrise trat nur insoweit ein indem
Zukunftsivestionen in Infrastruktur und Bildung unterblieben. 
Das Problem trifft aber auch "gesunde" Bankenwelten und deren
Volkswirtschaften:

Spielkasino vs Gymnasium finanzieren.
Fußballarena vs Elektrische Straßenbahn.
Privatluxuskonsum oder steuerfinanzierte Sanierung öffentlicher
Gebäude.
150PS-Motorrad vs Hausisolierung.

( Auch Fußbalrandale der Hooligans ist gesellschaftler Luxus, die
Polizeieinsatzstunden ergäben viele Lehrerplanstellen )

Oder anders betrachtet:

Alles verzockte Geld daß die Anleger früher nicht ausgeben wollten,
jetzt nichtmehr ausgeben können finanzierte genauso "Konsum" über die
Bankerboni, deren Gehälter oder den Betriebsaufwand der
Finanzindustrie.

Wenn 100 Leute 100 000€ verlieren und dafür der Fondsmanager sich für
10Mio€ einen Jet kauft ist das volkswirtschaftlich egal.

Es gibt nur das globale oder volkswirtschaftliche Problem daß die
Finanzindustrie ein enormer "Konsum" von zig Mio Arbeitstunden
hochqualifizierter Leute samt technischer Ausrüstung darstellte.

Es ist besser 100 000 Mathematiker lehren Kinder in den Schulen statt
sich neue "strukturierte Finanzanlagen" auszudenken.


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