erforscht und verstanden
trotztdem maßt sich eine arrogante und geldgierige schulmedizin an
zu bestimmen was der mensch für einen blutdruck haben sollte
in völliger ignoranz dass jeder mensch schonmal ein individium ist
und zu einer bestimmten zeit in einer bestimmten situation
einfach einen ganz bestimmten blutdruck braucht
den der mensch dan auch in der lage ist zu erzeugen
Stasi schrieb am 11.05.2024 11:06:
Meine Hausärztin hat mir hohen Blutdruck mal versucht zu erklären mit einem Motor, der mit hoher Drehzahl ohne Last läuft. Blöd nur, daß ich fast 10 Jahre am Motorprüfstand gearbeitet habe und sofort fragte: ja warum tut der Motor das denn? Und da endet dann leider die technische Expertise des Mediziners. Denn das macht der Motor ja nicht einfach so, sondern das hat eine Ursache, die man finden und beheben muß. Ignoriert man die Ursache, dann ist recht wenig wahrscheinlich, das Problem angemessen zu lösen, dann gaukelt man zB einfach Last vor, was dann aber leider auch lastabhängigen Verschleiß erzeugt, was bezogen auf den Blutdruck dann nicht wirklich zu längerem Leben führt.
Bluthochdruck ganz pauschal zu diagnostizieren und ebenso pauschal mit Medikamenten tot werfen zu wollen, ist prinzipiell das gleiche (eigentlich noch schlimmer, beim Motor habe ich üblicherweise eine zeitlich hoch aufgelöste Messreihe, anhand der ich beweisen kann, daß da ein Problem besteht und nicht nur eine sozusagen grobe Schätzung anhand des Momentanzustandes eines hochdynamischen Systems, wie sie eben die übliche Blutdruckmessung liefert), man kümmert sich nicht um die Ursache, sondern frickelt am Symptom herum. Blutdruck ist technisch ausgedrückt das Ergebnis eines Regelkreises und pharmazeutischer Eingriff in diesen macht nur Sinn, wenn man genau weiß, daß die Reglung fehlerhaft ist, also das Gehirn den Körper anweist, irgendwelchen Blödsinn zu machen. Meist ist dann - genau wie beim Motor - auch bloß irgendein Sensor kaputt, der unsinnigen Input liefert, aber im Gegensatz zum Motor kann man den üblicherweise halt nicht einfach so tauschen. In allen anderen Fälle hat diese Reglung jedoch eine Ursache, bei der der Körper nach einer Anpassung des Blutdrucks mit Medikamenten normalerweise einfach gegen regelt und ihn wieder erhöht, weil er der Meinung ist, das wäre notwendig. Worauf der Schulmedizin nur einfällt, die Dosis zu erhöhen. Applaus, Applaus, Applaus! Das Ergebnis ist, daß man schön profitabel immer mehr und immer stärkeres Zeug in sich stopft, was vielleicht das Leben, oder besser gesagt: die Existenz, verlängert, aber mit dem Wort "gesund" nicht so wirklich kompatibel ist.
Übrigens: den "Weißkitteleffekt" kann man wunderbar dadurch behandeln, daß man Kontakt zu Ärzten auf das Nötigste beschränkt.