Mit Harbarths Wahl zum Präsidenten des BVG haben unsere "Volksvertreter" den Bock zum Gärtner gemacht. Der Vorgang wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der
"repräsentativen Demokratie".
Statt die Unabhängigkeit der Judikative zu respektieren und zu festigen, wurde rechtzeitig vor dem offenkundig von langer Hand geplanten "great reset" eine völlig regierungshörige Figur an die Spitze des höchsten Gerichtes gehievt. Und dieser macht selbstverständlich genau das, was man von ihm erwartet: Er mauert gewaltig. Nachdem Merkel via Notverordnung den Klageweg über die Verwaltungsgerichte ausgehebelt hat, blockiert ihr Karlsruher Adlatus die Befassung des Gerichtes mit den im Zusammenhang mit Corona eingereichten Verfassungsklagen.(https://www.coolis.de/2021/04/09/querdenken-praesident-prof-dr-harbarth-bitte-treten-sie-zurueck/)
Die neurobiologische Forschung hat es evident gemacht: Macht, Geld und Sex sind Geschwister. Sie münden in maßloser Gier. (s. Jan Robertson, Macht, 2012) Je mächtiger aber die Regierenden, umso ohn-mächtiger die Regierten und umgekehrt. Willy Brand war wohl der einzige unter den bisherigen Bundeskanzlern, der sich dieses fundamentalen Zusammenhangs bewußt war. Inzwischen sind der Exekutiven kaum mehr Grenzen gesetzt. Das Volk ist der Willkür dieser Macht-Haber macht-los ausgeliefert. Selbst das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wird von ihnen zur Disposition gestellt.
Fazit: Harbarths Wahl steht für das Aus der Gewaltenteilung. Traurig aber wahr!