1979 schrieb der Spiegel (Heft 4/1979):
Der Job kann sich sehen lassen: Mit einem Milliardenprogramm und massiver westlicher Hilfe wollen die Chinesen bis 1985 zehn neue Stahl- und Eisenwerke hochziehen, soll die Rohstahlproduktion Chinas fast verdoppelt werden -- auf 60 Millionen Tonnen pro Jahr. Von dem hochwillkommenen China-Boom wollen auch westdeutsche Stahlmanager profitieren.
Ein Konsortium (Gutehoffnungshütte, Schloemann-Siemag, Thyssen und Siemens) bewirbt sich gegen internationale Konkurrenz um den größten Brocken, den Tang Ke zu vergeben hat: eine Stahlschmelze mit einer Kapazität von zehn Millionen Jahrestonnen und einem Auftragswert von fast 30 Milliarden Mark.